Der PLAN
Nach über 30 Jahren, viel träumen und einigen kleineren Reisen haben wir beschlossen das Träumen und die kleineren Reisen zumindest für ein Jahr sein zu lassen und stattdessen eine ganze Weltreise zu machen.
Und mit dem wir “Aufwachen” hat die Zeit des Überlegens, Planens, Sparens und der Vorbereitungen begonnen.
Wann, wielange, wohin, wie-herum, wo-entlang, … usw. Fragen Fragen Fragen und noch mehr Fragen die sich stellen, weitere Fragen die andere stellen, Fragen die man sich zwangsläufig selbst stellt und während man so vor sich hin plant werden die Fragen analog zu den bereits beantworteten noch immer mehr und mehr und mehr …
Eine ähnliche Problematik wirft die Reise selbst auch auf. Erst meint man, in einem ganzen Jahr “sooo viiieeell von der Welt” sehen zu können, aber je länger man unterwegs ist desto mehr erfährt man - meist von Reisebekanntschaften - wo man noch überall hinfahren sollte und natürlich auch gerne will, wären da nicht die limitierenden Faktoren wie Zeit und Geld, sowie Pläne die man vielleicht noch in der Heimat verwirklichen will. Also endet man in dem Bewusstsein, dass vielleicht doch nicht alles möglich sein wird. Zumindest nicht gleich und nicht in diesem Jahr, aber die zur Verfügung stehende Zeit werden wir nutzen - und damit werden wir auf jeden Fall weit mehr gesehen, erlebt, unternommen und über den Tellerrand gesehen haben als es so manch´ Anderer in seinem ganzen Leben schafft.
Trotz aller noch vorhandenen Fragen und Ungewissheiten waren wir überzeugt, dass es möglich ist und wollten es verwirklichen. Mit dieser Überzeugung haben wir den Entschluss zur Durchführung gefasst, womit uns auch schon der erste und gleichzeitig allerwichtigste Schritt für unsere Weltreise (wie auch für jedes andere Unternehmen) gelungen ist. - Ab diesem Zeitpunkt haben wir geplant, organisiert und vorbereitet.
Zu Beginn wurden diverse “Wunschziele” und Länder aufgelistet und in eine geografisch sinnvolle und bereisbare Reihenfolge gebracht. Nach wiederholter Beurteilung der Machbarkeit mussten wir die Liste immer wieder kürzen, um in Folge nicht nur von einem Flughafen zum anderen zu hetzen. Schließlich muss den täglich neuen Eindrücken eines ganzen Jahres auch die Zeit zur Verarbeitung gegeben werden, dass wir davon noch lange zehren können.
Um optimal beraten zu sein waren wir in unterschiedlichen Reisebüros worauf einige weitere Routenadaptionen folgten und schließlich unser Reiseplan (fürs erste) fest stand.
Abflug in Wien - Peking - Tibet - Nepal - Indien - Hong Kong - Laos - Thailand - Kuala Lumpur - Singapur - Bali - Australien - Neuseeland - Chile - Peru - Bolivien - Argentinien - Brasilien - Rückkehr nach Wien
Klingt noch immer sehr viel, aber wir waren noch immer überzeugt, dass es mit entsprechender Planung und Vorbereitung möglich sein wird.
Eine weitere Änderung mussten wir schließlich auch schon durch die eher unruhige Lage in Tibet im März 2008 vornehmen. Da wir zum Zeitpunkt der Buchung nicht wissen konnten wie es im September (unmittelbar nach den olympischen Spielen) aussehen wird, wollten wir nichts riskieren und haben beschlossen mit Indien zu beginnen, von wo aus wir im Falle auch über Nepal nach Tibet reisen können.
Wie es danach mit der Vorbereitungen weiter ging kann in den Blogeinträgen nachgelesen werden und auf der Seite Die REISE gehts weiter mit aktuellen Infos über unsere Reise.
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