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Archiv für Mai, 2009
Wir beginnen unser drittes Reisedrittel mit Denksport und ich bitte daher um volle Konzentration beim lesen. - Genau richtig für einen Montag Vormittag!
Also: In Neuseeland am 2.Mai abends abgeflogen, sind wir gute zehn Stunden später, ebenfalls am 2. Mai aber schon mittags wieder gut und sicher in Santiago de Chile gelandet. Noch immer oder schon wieder der selbe Tag? Ich habe die Flugzeit genützt mir vier ganze Filme anzusehen und nicht eine Minute geschlafen. Unterdessen haben wir die Datumsgrenze nach Osten überquert, was in der Praxis bedeutet, von unserer aktuellen Zeit 24 Stunden abzuziehen und damit den 2. Mai 2009 ein zweites Mal zu haben. Eigentlich dauerte er genau nur 40 Stunden für uns. Also doch nicht ganz zwei Tage, aber immerhin je zwei Sonnenauf- und -untergänge am selben Datum. Irgendwie Murmeltier. - Verwirrt, oder alles klar?
Anders erklärt waren es 16 Stunden Zeitverschiebung mit, bzw. acht Stunden und ein Tag weniger gegen die Sonne, zur kompletten Verwirrung. Das Zeitsparbuch rechnet es so: seit unserer Abreise von Wien Richtung Osten haben wir uns täglich ein paar Minuten, in Summe ganze 18 Stunden zusammen gespart. Auf dem Flug nach Südamerika haben wir 24 Stunden auf einmal ausgegeben und die sechs Stunden die wir jetzt im Minus sind, zahlen wir minutenweise bis zur Landung in Wien wieder zurück.
Bildlich gesprochen stiegen bisher also 18 Leute in einen Bus und 24 in Santiago wieder aus, womit an den kommenden Stationen sechs wieder einsteigen müssen, dass der Bus in Wien leer ankommt. (der Busfahrer kann in dieser Rechnung quasi als die einzelne Stunde der Sommer-/Winterzeitverschiebung unberücksichtigt bleiben)
Auf was man nicht alles kommt, wenn der Tag (sooo) lang ist.
Den Jetlag konnten wir diesmal ganz einfach überlisten. Da wir Santiago beide schon kennen, nützten wir die Tage statt Sightseeing einfach zum Schlafen nach Bedarf und genossen gemütlich die Zeit mit meinem Bruder Bernhard der hier lebt und den ich daher auch nicht so oft sehe. Dazu das eine und das andere Gläschen Wein oder Pisco oder, oder, oder so … und schon sind wir ausgeschlafen für die Osterinsel.
Eine kleine Insel mitten im Pazifik über 2000 Kilometer weit von der nächsten Insel Polynesiens und 3700 Kilometer vom südamerikanischen Festland entfernt. Sehr klein irgendwo im Nirgendwo, aber jeder kennt sie und ihre misteriösen Steinfiguren. Allein aufgrund der Lage kommt man nicht so einfach schnell einmal dorthin,aber für uns liegen die zweimal fast fünf Stunden Flug und jeweils 3800 Kilometer hin und retour Umweg quasi am Weg, dass wir die Gelegenheit nützen fünf Tage vorbei zu schauen. Durch einen Tipp eines ebenfalls weltreisenden Pärchens die wir in Neuseeland trafen konnten wir ein Hostal reservieren, das für die dortigen Preise mehr als in Ordnung ist. Sehr sauber, sehr freundlich, sehr hilfsbereit und dazu gutes Englisch. Wer den Kontakt braucht bitte sich einfach zu melden. Den ersten Tag nützten wir für einen kleinen Rundgang durch Hanga Roa die Inselhauptstadt - das einzige Dorf hier überhaupt. Sehr einfach, sehr klein. Am Nachmittag fuhren wir hinauf auf den Vulkan Rano Kau mit den Resten des zeremoniellen Dorfes Orongo das es dort unbewohnt zu besichtigen gibt. Zurück marschierten wir erst den Krater und dann die Küste entlang und genossen die ersten Eindrücke. Die ersten Steinfiguren, die sogenannten Moais die auf ihren Altären (Ahus) stehen, besuchten wir dann abends zu Sonnenuntergang. Tags darauf machten wir eine geführte Tour mit Patrizio dem Schwiedersohn der Hostalmutter Maria in seinem Uralt VW-Bus. Gute acht Stunden ging es mit ihm um die Insel und er ließ uns mit seinen Erklärungen und vielen gezeigten Details an den wichtigsten archäologischen Stätten in die Faszination dieser einzigartigen Kultur von Rapa Nui eintauchen. Ich erspare mir hier alles wieder zu geben und bleibe selbst nur oberflächlich. Die berühmten Steinfiguren, von denen es um die 900 (!!!) gibt wurden vermutlich im Laufe eines Konfliktes der auf der Insel ausbrach umgeworfen. Im Laufe der Jahrhunderte verwitterten sie vor sich hin und manche wurden bereits liegend bei dem grossen Tsunami 1960 noch weiter in Mitleidenschaft gezogen. Es gibt vier Plätze auf der Insel wo sie so weit wie möglich restauriert und wieder aufgestellt wurden. Der beeindruckendste ist Ahu Tongariki wo in vierjähriger Arbeit (1992-1996) 15 Moais wieder auf ihren Ahu gestellt wurden. Gesponsert wurde dieses Projekt von einer japanischen Kranfirma, die sich damit ihre Publicity archäologisch wertvoll wirklich verdiente. Da bereits bei der Entdeckung der Insel durch die christliche Seefahrt im 18. Jh. ein relativ hoher Grad der Zerstörung vorlag ist leicht vorzustellen, was für einen Dienst die darauf folgende Zeit der Missionierung, des Sklavenhandels, der Verwaltung durch die chilenische Marine und deren Verpachtung and ausländische Firmen die Viehzucht und Landwirtschaft im grossen Stil betrieben, für die verbliebenen Ureinwohner und die archäologischen Stätten geleistet hat. Nicht zu vergessen die Plünderung von privaten Sammlern und im Namen der Wissenschaft. Mit dem Einzug des Tourismus in den letzten vier Jahrzehnten hat sich das zum Glück geändert. Patrizio zeigte uns verschiedenste Plätze mit den unterschiedlichsten Zuständen und erklärte auch immer die diversen wissenschaftlichen Theorien dahinter. Ein sehr spezieller Platz ist Rano Raraku, der Steinbruch an einem Vulkankegel wo alle Moais aus dem Felsen gehauen wurden. Viele stehen dort fertig herum, einige liegen, manche mit Schäden, manche erst frisch begonnen, manche fast fertig noch im Felsen. Es macht den Anschein, als ob man hier von einem Augenblick zum nächsten alle Arbeiten eingestellt hätte und nie wieder weitergemacht hat. Der Grund für diesen plötzlichen “Produktionsstop” dürfte der bereits erwähnte Konflikt im 17. Jh. gewesen sein. Dieser “Steinbruch” ist eigentlich ein Vulkan in dessen Krater ein Süsswassersee mit schwimmenden Grasinseln liegt und an dessen Innenseite ebenfalls Moais aus dem Stein gehauen wurden. Ein besonders beeindruckender Ort mit speziell mystischer Ausstrahlung. Durch Patrizios private Führung hatten wir die Zeit und Ruhe ein wenig stehen zu bleiben, zu sitzen, zu fotografieren und Stimmung aufzusaugen. Am weiteren Weg sahen wir noch einige Petroglyphen (Gravuren im Fels) und den sogenannten “Nabel der Welt”, einen runden Stein mit magnetischer Wirkung und energetischer Ausstrahlung die man auch tatsächlich spürt - wenn man wie wir weiss, dass man es spüren muss.
Um unsere Reifenstatistik weiterzuführen hatten wir genau hier einen Platten und mit Murphys Hilfe auch einen Reservereifen ohne Luft. Die Metamorphose des Nabels zum A…. der Welt war damit ganz einfach vollbracht. Diverse Reserveräder vorbeikommender Autos hatten nicht die passende Dimension und so kamen wir erst mit dem Pickup eines Insulaners nach Hause. Den ungesehenen Rest des Sehenswerten besuchten wir an einem weiteren Tag mit einem ausgeborgten Quad, das vorallem die besonders schlechten Wege dazwischen zum Vergnügen werden liessen. Sogar Katharina hat das vierrädrige viertelliter Moped ausprobiert und ihren Spass daran gehabt. Erst am Heimweg dämpfte uns ein ordentlicher Regenguss, der sich schon den ganzen Tag ankündigte den Fahrspass. Im Hostal angekommen fühlten wir uns wie nach einer Fahrt in einem Cabrio-U-Boot. Am Sonntag unserem letzten Inseltag besuchten wir die auf spanisch gelesene Messe, die von Liedern in der Inselsprache begleitet wurde. Ein friedlich, fröhlicher Gottesdienst mit Südseestimmung.
Die Osterinsel ist für uns - zumindest für diesmal - Geschichte. Zugegebenermaßen habe ich mir das Leben und die “Entwicklung” auf der Osterinsel schon etwas weiter vorgestellt, aber trotz der Bekanntheit und der hohen Besucherfrequenz (40.000 pro Jahr) ist es nicht so entwickelt wie ich dachte. Die meisten Häuser scheinen sehr einfach im Sinne von “selbst gezimmert”, die Strassen sind auch nicht wirklich gemacht, bei der offiziellen Info wird eher schlecht als recht Englisch gesprochen und die Infos die man dort bekommt sind sehr spärlich. Die sogenannten Supermärkte sind einfache kleine Läden mit schmalem Sortiment und alles vergleichsweise teuer, was wieder verständlich ist, weil die Insel 3700 Kilometer vom Festland entfernt ist. Dafür wird im Dorf die Sonntagsruhe eingehalten als ob es keinen Tourismus gäbe: das Museum schliesst bereits mittags und Geschäfte haben bis auf ganz wenige kleine Souvenirläden auch geschlossen. Auto- und Mopedverleihs gibts erst wieder am Montag, selbst geöffnete Restaurants sind spärlich. Dafür wird begeistert Fussball gespielt. Wer gegen wen war mir nicht klar da es ausser Hanga Roa nichts gibt, dafür läuft der Schiedsrichter mit Flip Flops über den Platz. Die 5000 Einwohner leben so gut wie alle in Hanga Roa selbst womit auf den Fotos auch nie irgendwelche Häuser im Weg stehen. Ich bin gespannt wie sich das dort in den nächsten 10-20 Jahren verändern wird.
Wie wahrscheinlich für die meisten die jemals hier waren, ist und bleibt das faszinierendste die Geschichte der Osterinsel bevor sie im 18 Jahrhundert entdeckt wurde. Die Einzigartigkeit und das Spektrum des historischen und archäologischen Erbes das hier zu finden ist gibt der Wissenschaft bis heute Fragen auf, die möglicherweise oder eher sehr wahrscheinlich nie beantwortet werden können. Alle Wissenschafter die ihre eigenen Theorien und Antworten haben und diese auch profund begründen und zum Teil belegen können, haben nachwievor nicht genug in der Hand um ihren Kollegen mit anderen Meinungen das Gegenteil beweisen zu können.
Es ist und bleibt schön, beeindruckend, faszinierend und unbeantwortet wenn man so zwischen den grösstenteils ruinierten und verwitterten, aber auch an den teils restaurierten und wiederaufgestellten Moais vorbeimarschiert. Vielleicht auch genau weil es keine Antworten gibt.
zu den Fotos
Neuseeland, eine - nein zwei gruene inseln, eine wunderschoene landschaft die man durchfährt mit den berühmten schafen überall. Es erinnert mich auch sehr an zu hause, die berge und das grün. Man findet teilweise sogar die selben blumen auf der wiese. Das einzige was neuseeland hat aber uns fehlt ist das meer, der strand und die palmen die man in der vegetation beim spazieren gehen findet.
Wettermäßig hatten wir ein super Glück, es herbstelte zwar und wurde relativ frisch am abend bzw. in der Nacht aber da kuscheln wir uns einfach zusammen und das passt dann schon. Bei der ankunft in christchurch haben uns ursula und klaus (Freunde aus Wien) abgeholt. Darauf haben wir uns schon sehr gefreut die beiden zu treffen und wir sind dann auch gleich bis halb vier aufgeblieben um erlebnisse und erfahrungen auszutauschen.
Schön freunde zu treffen.
Da unser spaceship erst 6 tage nach unser ankunft verfügbar war haben wir uns ein anderes mietauto genommen und sind mit ihnen aufgebrochen um die südinsel neuseelands zu entdecken. Den Mount Cook und die ganzen wunderschönen teilweise Stauseen, die blaugrün in der sonne funkeln.
Nachdem wir gelbaugenpinguine und die steinkugeln bei moeraki bewundert haben, mussten wir uns fürs erste einmal von ursula und klaus trennen und wieder nach christchurch zurück um unseren “kang” abzuholen.
Mit diesem unserem 4. Spaceship sind wir dann zu der ca. 1stündigen entfernten banks peninsula gefahren. Wunderschöne ausblicke auf die bucht und das französisch anmutende dörfchen akaroa. Am campingplatz in timaru, lernten wir ein sehr nettes älteres ehepaar aus australien kennen. Er hat uns zum abschluss eine cd von sich geschenkt - the singing farmer - die Beiden kommen nämlich aus den outback wo sie früher ihre farm bewirtschaftet haben. Timaru war ansich nett zum durchbummeln und nach einem weiteren photostop bei den moeraki boulders haben wir uns auf den weg nach middlemarch quasi ins neuseeländische outback gemacht um rechtzeitig am karsamstag stattfindenden singleball zu sein. Was für ein spass ! Schnell noch was gegessen, so gut wie möglich in schale geworfen und die ankunft des zuges mit den Singles zu erwarten, dann die neuseeländische single-Landbevölkerung am laufsteg bewundert, ab ins partyzelt und tt (tanzen und trinken) Was für ein Spass ! Ich hab sogar um 20:15 schon das erste Pärchen hinter einem baum vorgefunden wo ich mich hinbegeben wollte um nicht auf ein grausliches dixiklo zu müssen 
Am nächsten Tag mit kopfweh nach dunedin und die stadt besichtigt (die kirchen, das stadtzentrum, den bahnhof, die steilste strasse der welt mit 38% steigung, St. Kilda, St. Clair, Tunnel beach). Einen tag lang haben wir auch die otago halbinsel unsicher gemacht, die küste entlang bis georges bay wo wir spazieren waren und dann die albatrosskolonie besichtigten. Nach einem echt interessanten dokufim sind wir mit vielen neuen infos weiter nach invercargill gefahren. Die strecke dorthin haben wir mit stops bei besonders schönen plätzen verkürzt. Invercargill selbst eher eine unspannend, groß angelegte stadt. Kurz vor der abfahrt waren wir noch in bluff, dewm fast ganz südlichsten punkt von neuseeland um dann weiter nach queenstown zu fahren und dort wieder ursula und klaus zu treffen. Mit ihnen haben wir einen action-zuschau-tag gemacht (jet boot fahren durch schluchten, bungee jumping von brücken u.s.w.) und ich habe da schon beim zuschauen geschwitzt. Queenstwon liegt wie wanaka an einem wunderschönen und grossen see und erinnern mich mit ihren quatieren, geschäften u.s.w. an heimische schiorte.
Dann sind wir weiter über den Haast Pass gefahren, stoppten dazwischen immer wieder bei Wasserfällen und Lookouts bis wir am Fox Glacier ankamen.
Leider konnten wir dort nicht zum gletscher gehen - weil gesperrt, dafür aber beim franz joseph glacier, fast noch besser. Das war sehr beeindruckend und jetzt will ich in österreich auch in gletscherspalten klettern.
In Hokitika haben wir unseren Vertragskiwi vom reisebüro im gehege angeschaut, denn gar keinen zu sehen war in neuseeland einfach keine option und dann waren wir auch schon in Punakaiki wo wir die pancake rocks und blowholes bestaunt haben, am strand spaziert sind und in der nähe in Barrytown, wo johannes sein tolles, schönes, männliches und das beste überhaupt Messer gemacht hat, geblieben. Erst dann konnten wir weiter nach kaikoura fahren um dort meinen ersten wal zu sehen. Unglaublich, beeindruckend, faszinierend und mir fehlen die worte um das zu beschreiben. 18 meter pottwal, männlich um mich wenigstens an die fakten zu halten. Am campingplatz am abend haben wir eine 9 köpfige familie kennen gelernt. An wen uns das wohl erinnert hat, mit ihnen haben wir dann auch einen teil unser fährenüberfahrt von picton (südinsel) nach wellington (nordinsel) verbracht. Da haben sie uns dann zu sich nach hause und zum abendessen eingeladen. Ja wir haben die einladung zu hirsch und schaf auch gerne angenommen aber davon später. Angekommen in der haupstadt haben wir uns gleich einmal das te papa museum über land und leute angeschaut, 3 stunden und nur 2 stockwerke später haben wir aufgegeben und waren gut pizza essen. Nach dem Mt. Victoria lookout, dem bummeln durch die stadt und einem einkauf für die nächsten tage ging es dann auch schon weiter nach wanganui wo wir eine 11km lange kanutour auf dem gleichnamigen fluss gemacht haben, danke an nadja und bene für den tip. (hab am nächsten tag ordentlich muskeln gespürt wo ich nicht wusste dass ich welche hatte).
Im Tongariro NP hatten wir zwar pech mit dem wetter und konnten das crossing nicht machen und glück den wir waren in interessanter begleitung von wolfgang und seinem sohn lars aus köln, wiedereinmal auf einem campingplatz.
Einen kurzen spaziergang machten wir trotz regen, nachdem wir schon mal da sind und weiter gings nach taupo wo wir wieder auf ursuka und klaus gestossen sind, die uns ja in Punakaiki verlassen haben. Vereinigt waren wir zuerst im thermal wonderland die vulkanlandschaft (geysire, schlammpools) bestaunen und am abend bei einer show, wo wir mehr über die maori kultur gelernt, getanzt, gelacht und vorallem gut gegessen haben. Ich sag nur HAKA.
Jetzt folgen die 2 highlights hotwaterbeach auf der coromandel halbinsel und der besuch bei der grossfamilie.
Am hotwaterbeach gibt es heisse quellen und wenn man an bestimmten stellen am strand löcher gräbt so ähnlich wie kinderplanschbecken dann sitzt man im warmen oder tlw. sogar brennheissen wasser. Ich habe die 2 stunden sehr genossen, dazwischen im meer abkühlen und die sonne hat auch geschienen - ein tolles erlebnis. Cool was es alles gibt.
Am nächsten tag waren wir am abend dann eingeladen - eine sehr nette bodenständige familie - zu elft beim sensationellen abendessen - integriert in die familie - tolle gespräche. Ich hoffe wirklich sehr, dass wir mit ihnen in kontakt bleiben und uns zumindest ein teil der familie einmal in wien besuchen kommt. So eine selbstverständliche gastfreundschaft wird einem nicht jeden tag zuteil.
Die letzten 2 tage verbrachten wir - nach dem abschied von unserem letzten spaceship - in auckland. Mir gefällt die stadt, sie hat herzige viertel, das meer, Fähren und eine kleine brücke die an eine mini harbour bridge erinnert, den mount eden mit einem ausblick auf die stadt, citylink Busse für eine Runde durch die stadt, nette restaurants und süsse geschäfte. Dort haben wir das 2te Viertel unserer Reise ausklingen lassen und machen uns jetzt auf den weg nach südamerika um dort noch viele weitere abenteuer zu erleben.
Kaum auf Neuseelands Nordinsel angekommen und die Fähre verlassen, standen wir auch schon inmitten des spätnachmittäglichen Verkehrs der Hauptstadt Wellington. Neben Sydney und Melbourne präsentierte sich für uns in den vergangenen vier Monaten erst Wellington wieder wie eine echte Stadt. Sie ist zwar lange nicht so gross, aber echten Stadtverkehr waren wir schon sehr lange nicht mehr gewohnt. Auch gibts hier fast so etwas wie eine Skyline und die Gehsteige werden nicht um halb sechs Uhr abends eingerollt, die Lokale sind bis in die Nacht hinein gefüllt und Menschen auf den Strassen unterwegs.
Direkt von der Fähre sind wir also gleich ins “Te Papa” Museum gegangen das uns mehrfach empfohlen wurde. Und womit? - Mit Recht!
Sehr interessant aufgebaut, viele Bildschirme, interaktiv und einige äusserst informative Videos über die Geschichte, Entstehung, Meer, Land, Fauna, Flora u.s.w. Neuseelands. So verbrachten wir über drei Stunden in dem Museum und hatten noch nicht alles gesehen. Einen weiteren Tag nützten wir noch für einen “Über-Blick” von Wellingtons Hausberg Mt. Victoria aus und für einen Rundgang durch die Stadt.
Als wir Freitag Abend die Stadt verliessen, bewegten wir uns sogar eine halbe Stunde im zähflüssigen Wochenendausreiseverkehr - Rush Hour - das hatten wir auch schon lange nicht mehr.
In Wanganui borgten wir uns für ein paar Stunden zwei Kajaks aus, um auf dem gleichnamigen Fluss ein paar Kilometer herunter zu rudern. Das Wetter war nicht allzu berühmt aber wenigstens sind wir trocken geblieben, auch von oben.
Im Tongariro Nationalpark hat es uns dann aber eingeregnet. Bei der Anreise sahen wir den Vulkan noch schön, nur mit einer kleinen Wolkenhaube auf, aber am nächsten Morgen waren auch wir selbst so in der Wolke, dass wir nur zwei gute Stunden spaziert sind und nicht das berühmte “Tongariro Crossing” marschieren konnten.
Dafür haben wir Ursula und Klaus wieder getroffen und sind mit ihnen ins “Thermal Wonderland” weitergezogen.
Da ganz Neuseeland ein tektonisch sehr aktives Gebiet ist, gibt es neben fast täglichen kleineren Erdbeben - von denen wir aber nichts gespürt haben - auch einige thermale Erscheinungen. In Wai-O-Tapu zum Beispiel versammeln sich unabhängig von Sommer oder Winterzeit, täglich um 1015 Uhr die Touristen um den Lady Knox Geysier, der in unregelmässigen Abständen von zwei bis drei Tagen ausbricht, um ihn pünktlich beim ausbrechen zu beobachten.
Klingt komisch, ist aber so.
Denn nachdem die Tickets kontrolliert sind wirft ein Angestellter zwei Hände voll natürlich(e) biologisch abbaubare Seife in den nur leicht vor sich hin dampfenden Geysier, was den wiederum so ärgert, dass es ihm zuerst den Schaum aus dem Maul treibt und dann beginnt heisses Wasser ca. 20 Meter hoch auszuspucken bis er sich nach etwa einer Stunde wieder beruhigt hat und 23 Stunden lang, bis zur nächsten zwangsweisen Mundspülung weiter dampft.
Im gesamten mehrere Hektar grossen Gebiet gab es im Anschluss noch das eine und das andere dampfende Heisswasserloch, einige nach Schwefel stinkende Einbruchskrater, speibgrüne Seen und heiss blubbernde Schlammtümpel zu beriechen und zu sehen.
Durch den manchmal erheblichen Schwefelgeruch hat sich die Gegend um die Stadt Rotorua den Spitznamen “Rotten Rua” eingehandelt. Trotzdem sind wir hin und so schlimm war es dann gar nicht.
Gemeinsam mit Ursula und Klaus besuchten wir hier ein speziell angelegtes Maori Dorf mit einer Vorführung traditioneller Kultur, Gesängen und Tänzen. Auch wenn es hier nur für den Touristen gemacht wird, scheint man sich sehr um Authentizität zu bemühen, natürlich nicht ohne uns Gäste auch selbst auf der Bühne mittanzen zu lassen, so dass alle was zu lachen haben. Zum Schluss gab es dann auch noch ordentlich was zum Essen, traditionell im Erdofen zubereitet.
Eine weitere Attraktion fanden wir östlich von Auckland auf der Coromandel Halbinsel, den sogenannten Hot Water Beach. Das ist ein Strand mit zwei zwischen 60 und 65 GradC heissen Quellen, wo man sich von zwei Stunden vor, bis zwei Stunden nach der Ebbe einen kleinen Sandpool graben und das warme Thermalwasser geniessen kann. Besonders schön dabei ist der Anblick des wild brandenden, kalten Pazifiks nur ein paar Meter weiter. Etwa zwei Kilometer im Erdinneren gibt es hier einen “Hot Rock” vulkanischen Ursprungs mit 170 GradC, wo sich das Wasser das von oben durch diverse Spalten bis hinunter sickert erhitzt, wieder aufsteigt und an eben diesem Strand zwei kleine heisse Quellen bildet. Endlich wieder einmal Sandspielen dürfen, das war schön!
In Coromandel selbst sind wir noch mit der “Driving Creek Railway” einer süssen kleinen Touri-Mini-Schmalspurbahn drei Kilometer im Zick-Zack durch den Wald zu einem Aussichtspunkt gefahren bevor wir abends nach Whitford weiter sind. Whitford? - Kennt keiner, aber im letzten Eintrag habe ich eine neunköpfige Familie erwähnt die wir schon in Kaikoura kennengelernt und auch auf der Fähre von der Süd- auf die Nordinsel wiedergesehen haben. Nachdem wir uns schon am Capmingplatz gut unterhielten luden sie uns zu sich nach Hause ein. Eine Einladung in die Nähe von Auckland, die wir gerne angenommen haben. So genossen wir einen besonderen Abend Kiwi-Gastfreundschaft an einem vollen Familientisch, Eltern, sieben Kinder zwischen 19 und 9 Jahren und wir zwei einfache (und stets hungrige) Weltreisende. Nachdem Vater Andy neuseeländischen Hirsch nach Europa exportiert gab es Abends natürlich ein grösseres Stück davon am Griller.
Mmmmmhhhh - und dem ist nichts hinzuzufügen …
Eine Sache die in Sydney begann, haben wir die letzten beiden Tage unseres zweiten Reisedrittels auch noch einmal machen müssen und sind in Auckland auf eine Fähre gestiegen die uns einmal kreuz und quer durch den Harbour geschippert hat. Natürlich ist es kein Vergleich mit Sydney, vor allem nicht die Brücke (ohne Oper), aber bei dem tollen Wetter bot sich trotzdem ein schöner Anblick.
Neuseeland wurde uns sowohl von der Natur, seinen Menschen, kulinarisch und einfach rundherum als Land so sympatisch, dass es auf alle Fälle auch auf die Liste jener Ziele kommt, in die wir in den nächsten Jahren oder Jahrzehnten auf jeden Fall noch einmal zurück kommen müssen, denn auch hier war die Zeit zu kurz und zu viele lohnenswerte Orte und Plätze blieben von uns unentdeckt.
Zum Ende unseres zweiten Reisedrittels möchte ich noch einen kleinen Auszug aus unserer Kilometerstatistik bringen, da wir uns ja in diesen vier Monaten in Australien und Neuseeland sehr viel und sehr weit mit “eigenen” Autos gefahren sind.
Es waren also in 5 unterschiedlichen Autos, an 102 Tagen, 67 angefahrene Tankstellen an denen wir 2706 Liter Sprit für gesamte 22719 Kilometer tanken mussten. Das waren im Schnitt also gute 222 rechts gelenkte und links gefahrene Kilometer pro Tag, die sich vom Erlebniswert für uns auf jeden Fall gelohnt haben.
Mal sehen wie ich mich in Südamerika wieder an das Rechtsfahren gewöhne, davor aber müssen wir noch ein paar Stunden durch die Antarktik fliegen und zwei Mal das Murmeltier grüssen …
Chile wir kommen!!!
und hier gehts zu den Fotos
Eastcoast back to Sydney - Melbourne - Adelaide - Coober Pedy - the red Center - back to Sydney - Tasmania
Sorry to all our English speaking friends for this long break, but now finally i´ve made it to summarize our last 2 month in Australia.
After we left Bundaburg our next stop was Tin Can Bay where we could feed a wild dolphin in the morning. Since 50 years almost every morning the dolphins show up at the harbour because once there was an injured dolphin rescued by the community. Now they (between one and a group of them) show up to get a snack from tourists who feed them. Dolphins need up to 30kg fish every day and they feed them maximum 3kg there. I don’t know what the fascination is about this animals but it was fantastic standing in the kneedeep water and feed fish to this wild animal. Then we headed over to Rainbow beach, this little village was the starting point of our fraser island experience. After we sorted out all the possibilties of tours or renting a 4wd, we decided to book a tour for 2 days with a group of only 14 people.
The tour started on monday and we arrived on saturday, so we had still 1,5 days left to relax at the beach and to enjoy the view from the carlo sandblow, a 120m high dune on the hill overlooking the scenery. Monday 9am we met our tour guide Neil and 9 other people who spent the following 2 days with us. After arriving on fraser island with the ferry, they told us some facts about: it is a gigantic sandbar 120km by 15km and it is said, that there is more sand than in the desert sahara. You find rainforest and more than 100 freshwater lakes, sanddunes and of course the famous 75 mile beach.
It is a pity that you are not allowed to swim in the ocean because of the jelly fish and sharks in that area.
Within the two days we saw lake mckenzie, eli creek where we could swim downstream in cold and really refreshing water, indian head - the best viewing point of the island, we stopped at the maheno ship wreck, at cental station - the middle of the island, we did one of the walks through the rainforest and johannes flew with a little plane holding up to 8 persons over the island spotting sharks and big turtels, starting and landing on the beach.
I really liked Fraser Island a lot, especially because we had really good weather. The same evening we made it to a little village called Eumundi and celabrated johannes birthday there. We went out to dinner and had a really nice evening. Next morning there was the famous market and we strolled around for about three hours.
Later that day we arrived in mount tamborine just 45km northwest of gold coast, its a 552m high plateau, where we visited an artificial glowwormcave, wich only excist here and newzealand.
We found a very nice lookout and decided to stay there for the night, I was cooking as suddenly a car showed up and the guy said something I did not understand so Johannes walked over and told me that he asked if we wanted to be introduced to one of the locals and then he showed us the 2,5 m python he just catched at one of the houses in the village. Yes it was the snake handler and he told us he had not seen a venemous snake here for a long time, something about 3 weeks. Even though i am so afraid of snakes we stayed there but we watched our steps especially carefully.
Next day after a nice walk in the national park we drove to the wet’n'wild waterpark. That was a lot of fun, loads of slippery rides and swimming pools . We spent the whole day there and had a really good time.
On the same day we arrived at lamington nationalpark where we went to bed very early and when we woke up we saw a lot of wild wallabies and parrots sitting around our car and having breakfast. Even though it was raining we still did the so called tree top walk and walked on a series of rope and plank suspension bridges in the edge of trees around 30 meters high. Afterwards we decided to leave again because of the rain and visited again Paul and Lea in byron bay for another two days. Also thanks to adam, pauls brother and his wife louisa who also invited us for a bbq on valentines day. On the way to sydney we stopped in coffs harbour at the big banana, visited the prison and the lighthouse at southwest rocks and went to the movies in newcastle (he is just not that into you).
Back in sydney we could stay with fliss again and we met alain and verena (friends from Austria). With them we spent two really awesome days on the beach, had great conversations, dinner and some drinks while going out at the rocks. It was great to see them during their 3 week trip to Oz and i am really happy it worked out. With fliss i went to the movies again and watched “slumdog millionaire” - a movie i can really recommend, especiallly after having been in india recently. We had a nice dinner with her friends and went out for breakfast twice.
On sunday afternoon we went to the blue mountains. The blue haze which gave the mountains their name results of the ultra fine oily mist given off by eucalyptus trees. In glenbroke where we cooked dinner we met a couple from belgium (josephine and frederic) they travel for a year within australia. We also spent the next day with them exploring the elisabeth lookout in glenbrook,wenthworth falls, gordon lookout in leura and then we drove the scenic road to katoomba where we had a good view at the rock formation three sisters.
At scenic world which includes a railway, skyway and flyway with breathtaking views we decided to watch the movie “the edge” a ducumentary film about the blue mountains at the Imax theatre, to end the day.
After finding a place to cook and to sleep we met Danie and Michael, another couple from austria.
So we decided (the six of us) to drive to blackheath the next day and walk through the grand canyon there. It was a beautiful and interesting walk and in the evening we had another nice dinner together. The next day we all headed in different directions to continue our journey. We drove down south stopped in Wollongong at Nan Tien, the biggest buddhist tempel of the southern hemisphere, saw our first fascinating blowhole in Kiama, Johannes visited the Fleet air arm museum in nowra and we bought cheese in the Bega cheese factory.
Since in Victoria the landscape was much dryer than in queensland or new south wales and it looked like it has not been raining for a while.
In Geelong, not far from Melbourne we met our friend Tegan again and visited the international cultural festival with her. Different nations presented themselves with selling traditional food in their cultural dresses. It was a very nice day and a lot of fun seeing Tegan again.
Next day in Melbourne we met Aglae and Phillip with their newborn daughter Isabelle. Again we had another home far away from home for some days. We used these days to discover melbourne, wandered around queen victoria market, took the city circle tram to get an impression of the city, took the lift up to the top fo eureka tower and got a good overview.
We also met Tegan again for a very good dinner. It was so good to see you again and hopefully you come to visit us soon in Austria. One of these days we spent on Philipp Island where we had two awesome experiences. The first was a boat tour to a seal colony with thousands of seals. The closer we came the better we saw and smelled them. They were everywhere in the water around the boat, on the rocks where they slept or in the rock pools where they young played. It was fantastic to watch them in their natur surrounding.
The second thing was the pinguine parade in the evening. As soon as the sun went down there were hundreds of pinguins coming out of the water. They were so cute and little and walked with their full tummies (full from fishing) back to their places in the dunes. After hours of waiting and watching we finally had to go. It was awesome.
I wish we would have had two or three more days in and around Melbourne but we had to go on and took the Great Ocean Road torwards Adelaide. The wheather was not the best, but when we saw koalas in the wild sitting in the trees, wet from the rain, that was totally forgotten. We discovered at least 10 to 20 koalas and made some really cool pictures. Then of course we drove along this scenic route and enjoyed the wonderful scenery, stopped at the twelve apostel rocks where Johannes even made a helicopter flight to see them from above. Along the way we saw the so called petrified forest (a stone formation) in cape bridgewater were impressed by the massive waves that hit the cliffs and another blowhole.
Entering South Australia we stopped in Mt. Gambier with its two lakes. One of them is the well known blue lake that is really a beautiful blue colour even when it is cloudy.
The weekend we came to Adelaide, there were two festivals and we spent the evening looking at street artists (some of them were really good and funny) at the FRINGE festival. The next day we used for sightseeing, relaxing, shopping and Internet.
Near the beach, where we stayed overnight with our car, we met a swiss and a belgian couple and had fun drinking and talking about traveling. The next stop after Adelaide was already in the outback. After two days driving we arrived in coober pedy. It was really cool, we stayed at a camp ground where you sleep with your tent in a dougout underneath the ground. Because of the hot temperatures up to 50 degree Celcius most homes, hotels, museums, churches and even the bookshops are underneath the ground.
The reason why people came to coober pedy was searching for opal. Of course only a few of them were really successful but still people are trying their luck. When we heard about an austrian living there as well we had to visit him of course to ask him about his live. He even showed us his home and it was a really interesting conversation.
After another 761 km we arrived at Kings canyon in the late afternoon. In the morning we did the Kings canyon walk and it was beautiful, despite thousands of flies (we where happy that we already bought our fly nets) and pretty hot sun. Arround midday we left and saw ayers rock/uluru for the first time.
It is faszinating although you know the rock from so many pictures and of course it is one of the main attractions in australia … but in the end for me it is only a rock. We decided to walk around uluru, it is a 10km walk but because of the heat I only managed to walk half way and johannes had to walk the 2nd other half alone. Then of course we watched sunset and the sunrise and Johannes made a lot of pictures. After sunrise we went on to the Olgas, another big rock formation where we did another walk, before leaving the red center torwards alice springs.
In the camp ground we met two really nice couples from denmark and the netherlands. In alice springs we visited the school of the air, the royal flying doctor service, desert park, walked and drove around the city. we were both very impressed by the school of the air, how they teach 130 children (age 4 - 12) between 700 and 2000 km away over the internet (in earlier days over radio) and how it works out. Really amazing.
I also felt the same way about the flying doctors, they provide the medical help for the people in the outback. For me it is very hard to imagine living in the outback, in de middle of nowhwere and nothing where your closest neigbour is probably hundreds of kilometres away.
Our plan to leave alice spings torwards sydney so early that we still have enough time to see some things on the way didn’t work out because on saturday afternoon just before we wanted to leave, johannes discovered that the inside of our front tyres where completely driven down to the wire. Of course we couldn’t find anyone who makes a wheel aliment and change 2 tyres on saturday afternoon. So we had to spent 2 extra nights in alice springs. On monday morning we have got everything fixed and had 3 days and about 3000 km left to get back to sydney.
Everone can imagine what it feels like … getting up early, breakfast in the car while driving and stops only for refueling or the toilet.
But at least we made these three days safe and alive. But everything hurt from sitting in the car.
In sydney fliss and her parents again offered us a home away from home and we had a really good time (went to the sydney opera, partyed with fliss and her friends, went to the beach, saw a movie, brought back our spaceship …)
And then we had to say good bye, what always is the hard part but we know that we will see some of these people again. So we left for our last 12 days to tasmania, where we picked up our 3rd spaceship named thunder bolt and left hobart, the capital city of tasmania.
First we stopped at the shot tower where they used to make bullets in earlier days. From the top of the tower we had a nice view over hobart and its landscape. Then we drove near Hartz mountains Nationalpark where we made a tree tolp walk (40 meters above the ground), walked over swinging bridges and I even did the eagle hang gliding over the huon river. That was a lot of fun. In the afternoon we did the walk up to hartz peak which was recommend by fliss’ mum. We enjoyed it very much, walking up to 1250m and despite the autumn temperature johannes jumped into a cold lake on the way back. For me the water was way to cold and the sun was not shining either. The next day we drove through southpoint and ida bay and reached the southern most point in australia and tassy of course.
A really beautiful spot and i would love to come back and spend more time there. But we had to leave and took the ferry from kettering to bruny island. There we tried to see pinguins but they did not show up and it was too windy, cold and dark to wait longer. During the day we discovered the island and in the afternoon we headed back to mainland tassy and drove all the way to port arthur where we booked a boat tour around the tasman peninsula. We had perfect wheather, the best seats on the boat and saw seals, birds, dolphins, fisherman with their prey and the amazing landscape from the water, all the cliffs and stone formations. Afterwards we visited the former prison at port athur. It gave us a good view of the life of the people whether they were convicts, police officers or settlers. It was closed 1877 and today everyone can visit the remaining parts of the buildings.
At the tasman devil conservation park we saw some little tasman devils. These animals look like something between dog, cat and little bears. They only exist in tassy.
Later that day we arrived at freycinet nationalpark and on the next morning we did a beautiful walk, saw dolphins swiming at wineglassbay and had amazing views at the scenery.
On the way back to hobart we saw some litte towns like ross, campbell, oatland and richmond where we walked through, made some pictures of the oldest bridge of tassy or some cute churches. On the day we had to return our spaceship we drove to hobart and stopped at mount wellington, had a look over the city and made a short walk before we checked in at our hostel. The same night we met josephine and frederik again, the couple we have already met in the blue mountains and also Ellen one of-the girls we got stuck in queenslands outback in january. We spent a nice evening with them and did some sightseeing together before we had to leave tasmania and australia for good.
Final thoughts: the infrastructure for travellers with or without campervan all over Australia is really good. You will find clean public toilets sometimes showers, free bbq facilities with tables everywhere in the whole country. In every village there is a libary where they provide internet and most of the times it is for free.
We really want to come back and see the rest of this beautiful and amazing country.
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